Über mich
Ich habe meine ersten Erfahrungen mit Computern mit einem AMIGA 500 und
später mit einem AMIGA 4000 gemacht. Auf einem AMIGA waren meine
Installationsversuche von Debian (damals noch als Kauf-CD) leider
erfolglos. Später folgte ein Wechsel zu Windows 98. Mein erster Server
war ein Pentium 400, der nach Windows damals unter SuSE Linux
mit KDE als Anrufbeantworter und Router (!) lief. Auch E-Mails wurden
damals auf diesem Rechner empfangen und verteilt.
Nach diesem PC habe ich mich lange Zeit nicht mehr mit Linux beschäftigt.
Faszination für Apple
Apple hat mich schon damals fasziniert. Doch die ersten iMacs
waren aus verschiedenen Gründen nicht mein Ding. Nachdem ein Hackintosh
in mein Leben trat (damals mit Snow Leopard), begann mein Wechsel zu
Macintosh, sprich Apple. Dieser Prozess dauerte jedoch Jahre, bis schließlich
die ersten gebrauchten Macs zu mir fanden. Zwischenzeitlich sind das ein
Mac Pro 3,1 (2008), ein Mac Mini (2012), ein MacBook Pro 2014
und 2019 sowie für meine Frau ein MacBook Pro 2020.
Erfahrungen mit macOS
Mit dem Mac Pro arbeitete ich sehr lange mit macOS. Ich war mit dem
System sehr zufrieden und konnte damit alle meine täglichen Arbeiten erledigen.
Zwischenzeitlich kam ein Mac Mini zu uns, der hauptsächlich von meiner Frau
genutzt wurde. Auch sie war mit macOS zufrieden. Im Verlauf der Zeit gab es
für den Mac Pro keine Updates mehr. Daher wurde ein gebrauchtes
MacBook Pro 2014 bestellt. Dieses tat seinen Dienst, bis ich zu einem
MacBook 2019 wechselte. Das alte MacBook diente dann (Gott verzeihe mir) als
Windows-Spielekiste für meinen jüngsten Sohn.
Irgendwann gab es auch für den Mac Mini keine Updates mehr. Daher wurde ein
MacBook Pro 2020 für meine Frau als gebrauchten Ersatz bestellt. Meine Frau
arbeitet seither nur noch mit diesem Gerät.
Wechsel zu Linux
Über den Open Core Legacy Patcher wurde versucht, den Mac Mini und den
Mac Pro am Leben zu erhalten. Beim Mac Pro gab es sogar eine
Erweiterung des RAM und eine neue Grafikkarte. Doch auf Dauer waren
diese Rechner für ein aktuelles macOS einfach zu langsam.
Daher kam bei beiden Rechnern der Wechsel zu Linux. Konkret zu
Linux Mint, weil dieses System aus meiner Sicht am einfachsten zu bedienen und
zu administrieren war. Heute ist der Mac Mini unsere TV-Streaming-Box.
Der Rechner hängt direkt am TV, und wir streamen Netflix, Disney+ sowie
MagentaTV darüber.
Der Mac Pro hat mittlerweile ebenfalls Linux Mint installiert. Er dient
jedoch nur noch als Reserve-Rechner für alle Fälle.
Neubeschaffungen
Auf zwei "Neubeschaffungen", jeweils ein Lenovo ThinkCentre M80q (refurbished),
wurde ein Linux Mint 22.1 installiert. Einer dient als Server für
Windows-Freigaben und Time Machine-Backups. Hier kommen externe
Festplatten mit zwei OWC Mercury Elite Pro Dual (1x mit RAID 1 (Mirroring)
und 1x mit JBOD) über USB 3.2 zum Einsatz. Der andere ThinkCentre dient für
Tests mit verschiedenen Linux-Systemen und für alltägliche Aktivitäten wie Surfen im
Internet, E-Mails schreiben, Briefe verfassen und YouTube schauen.
Nutzung von Windows 11 und macOS
Windows 11 wird von mir hauptsächlich im Beruf verwendet, ist aber
tatsächlich auch noch auf dem einen oder anderen Rechner (wenn auch nicht für den
produktiven Einsatz) installiert. macOS wird neben Linux privat am
häufigsten genutzt. Hier gibt es tatsächlich noch einige Anwendungen, die ich unter
Linux noch nicht zum Laufen gebracht habe.
Ein weiterer Punkt ist die Synchronisation meines iPhones sowie die
Backups des mobilen Geräts, die unter Linux derzeit noch nicht als vollwertiger
Ersatz verfügbar sind. Diese Einschränkungen führen dazu, dass ich weiterhin auf
macOS angewiesen bin, um bestimmte Funktionen und Anwendungen zu nutzen, die
für meinen Alltag wichtig sind.
Warum diese Internetseite?
In der heutigen Zeit sind viele Menschen nur an deinen persönlichen Daten
interessiert – an dem, was du liest, ansiehst und kaufst, sowie an deinen Äußerungen
zu bestimmten Themen und deinen Freizeitaktivitäten. Sich vor diesem Ausspionieren zu
schützen, wird immer schwieriger. Und viele sind sich dessen gar nicht bewusst.
Wenn bereits das eigene Betriebssystem auf dem PC oder dein mobiles Endgerät
(Smartphone) beginnt, Daten über dich und dein Verhalten zu sammeln, um wirtschaftliche
Vorteile daraus zu ziehen, ist es an der Zeit, darauf aufmerksam zu machen und
Alternativen aufzuzeigen. Genau das möchte ich mit dieser Webseite tun: Alternativen
präsentieren. Ob du diese nutzt, bleibt ganz allein dir überlassen.