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Linux Mint – eine Alternative zu Windows

Warum ausgerechnet Linux Mint?

Vertraute Bedienung

Linux Mint ist eine der beliebtesten Linux-Distributionen und eignet sich besonders für Umsteiger von Windows. Die Benutzeroberfläche (vor allem mit der Standard-Variante „Cinnamon“) erinnert stark an Windows: eine Taskleiste am unteren Bildschirmrand, ein klassisches Startmenü und Symbole für Programme und Einstellungen. Dadurch fühlen ich viele Nutzer schnell zu Hause.

Einfache Software-Verwaltung

Programme lassen sich über den integrierten Anwendungs-Manager mit wenigen Klicks nachinstallieren – ähnlich wie in einem App-Store. Zusätzlich stehen zahlreiche Anwendungen über Flatpak oder direkt über die Paketverwaltung zur Verfügung. Bekannte Programme wie Firefox, Thunderbird, LibreOffice oder VLC sind bereits vorinstalliert oder sofort verfügbar.

Updates im Überblick

Statt automatischer und teils störender Updates wie unter Windows bietet Linux Mint einen Aktualisierungs-Manager. Er zeigt übersichtlich an, welche Aktualisierungen verfügbar sind, und spielt sie auf Wunsch gesammelt ein. So bleibt das System aktuell und sicher, ohne dass man sich um Details kümmern muss.

Treiber und Codecs leicht nachrüstbar

Ein weiterer Pluspunkt: Über den Treiber-Manager können benötigte Hardware-Treiber, zum Beispiel für Grafikkarten oder WLAN-Adapter, bequem installiert werden. Auch Multimedia-Codecs (zum Abspielen von MP3 oder Videos) lassen sich mit wenigen Klicks nachrüsten.

Installation ohne großen Aufwand

Linux Mint kann zunächst als Live-System von einem USB-Stick getestet werden, ohne Änderungen am bestehenden Rechner vorzunehmen. Wer dauerhaft umsteigen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten:

  • Parallel-Installation (Dual-Boot): Windows bleibt erhalten, Mint wird zusätzlich eingerichtet.
  • Zweiter Datenträger: Besonders einfach ist die Installation auf einer zweiten internen oder externen Festplatte/SSD. So bleibt das vorhandene System unberührt und man kann beim Start zwischen Windows und Linux wählen.
  • Windows löschen und Linux Mint installieren (vorher an ein Backup denken!).

Was ist anders als unter Windows?

Programme werden andres installiert

Statt einzelne Installationsdateien herunterzuladen, kommen Anwendungen in Linux Mint aus zentralen Paketquellen oder dem Anwendungs-Manager. Damit wird Software mit wenigen Klicks installiert und auch zentral aktualisiert.

Updates laufen gesammelt über ein Tool

System und Programme werden gemeinsam über den Aktualisierungs-Manager gepflegt – es gibt also einen einzigen Ort für Updates, anstatt viele verschiedene Update-Mechanismen wie unter Windows.

Andere Programme, gleiche Aufgaben

Manche bekannte Windows-Programme gibt es nicht für Linux. Dafür stehen gleichwertige Alternativen bereit, z. B. LibreOffice anstelle von Microsoft Office oder GIMP für Bildbearbeitung. Für viele Nutzer reichen diese aus, spezielle Anwendungen solltest du aber vorher prüfen.

Treiber sind meist eingebaut

Viele Geräte funktionieren sofort nach dem Start. Falls ein spezieller Treiber gebraucht wird (z. B. für NVIDIA-Grafikkarten oder WLAN-Chips), zeigt der Treiber-Manager dies an und übernimmt die Installation.

Etwas andere Systemverwaltung

Einstellungen sind teils anders sortiert und strukturiert als bei Windows. Nach kurzer Eingewöhnung findet man sich aber schnell zurecht.

Weiterführende Informationen